Infos und Tickets

Do 11.9.25 | 19:30 | Friedhofskapelle Autal

Gabriel Schwabe spielt Bach und mehr

Gabriel Schwabe, Cello

Werke von Johann Sebastian Bach, Domenico Gabrielli, Benjamin Britten und Eric Tanguy

Donnerstag, 11.9.25 | 19:30 Uhr

Friedhofskapelle Autal

Eintritt 20,-€, Schüler und Studenten 10,-€

Gabriel Schwabe am Cello

Ein Cello, ein besonderer Ort – und ein Programm, das Jahrhunderte überbrückt: In der Friedhofskapelle im Autal entfaltet Gabriel Schwabe ein feinsinniges Solo-Recital, das barocke Meisterwerke und zeitgenössische Musik in einen spannenden Dialog bringt.

Mit Bachs legendären Cellosuiten als klanglichem Fundament spannt Schwabe den Bogen zu Werken von Domenico Gabrielli, Benjamin Britten und Eric Tanguy. Musik, die sucht, fragt, berührt – in einem Raum, der für seine intime Atmosphäre bekannt ist.

Gabriel Schwabe, aufgewachsen in Berlin, vielfach ausgezeichnet und geprägt durch den Austausch mit Musikerpersönlichkeiten wie Isabelle Faust und Lars Vogt, nähert sich dem Repertoire mit einem offenen, individuellen Blick. In Kooperation mit dem Forsthoff-Cellofonds entsteht ein Konzertmoment von besonderer Konzentration und Weite.

Spielort

Kapelle am Autal

Friedhofskapelle am Autal

Egenbüttelweg 2

22880 Wedel

Erdacht im Zuge der Erweiterung des Wedeler Friedhofes, hat der Architekt Willi Krämer 1963 eine Kapelle samt Empore und Orgel für 130 Personen entworfen. Dimensionen, die für heutige Trauerfeiern eher zu groß dünken, doch als Ort für intime Kammermusiken geradezu ideal sind. Zumal der schlichte Bau mit dem figürlich gestalteten Rosettenfenster des Glasmalers und Bildhauers Siegfried Assmann im Altarraum dem Besucherblick einen Fokus bietet, der die Konzentration auf die Musik weiter vertieft. 2012 ist der Innenraum der Friedhofskapelle umgestaltet worden und ermöglicht nun durch seine integrierten, beweglichen Chorschranken und -flanken eine individuelle Nutzung des Konzertraums im Raum. Ergänzt wurde der Bau zudem von Stölken Schmidt Architekten durch ein Begrüßungsfenster im Foyer, das das Verwobensein der hier gedachten Lebensgeschichten thematisiert, sowie einen skulpturalen, aus einer allseitigen Kreuzform geschaffenen Altar.

Nach oben scrollen